Zuerst probierten die Jugendlichen Feuer zu machen wie die Steinzeitmenschen: Mit einem Feuerstein und dem eisenhaltigen Markasit versuchten sie Funken zu schlagen und dann ein Zundernest zu entzünden. Das erforderte viel Geduld und Geschick. Einfacher war es, die Funken mit einem Feuereisen und dem Feuerstein zu erzeugen. Auf die moderne Art mit Streichhölzern ging es am schnellsten. Als das Feuer entzündet war, musste es bewacht und immer wieder mit geeignetem Brennmaterial versorgt werden. Ein Lagerfeuer hat angenehme Seiten: Es leuchtet hell, wärmt uns und sorgt dafür, dass das Stockbrot braun und knusprig wird. Aber ein Feuer ist auch zerstörerisch und gefährlich. Der Rauch stinkt und beißt in den Augen. Die Jugendlichen erlebten, dass man mit dem Feuer achtsam umgehen muss, damit man Freude daran hat. Im weiteren Verlauf des WPU-Kurses werden die SchülerInnen untersuchen, wo überall Verbrennungsprozesse stattfinden. Sie werden sich mit den „Nebenprodukten“, den Emissionen beschäftigen und erarbeiten, was diese für die Umwelt bedeuten.

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